Firmenchronik

Seit Generationen auf dem HOLZWEG


Sägewerk Gruber

Seit mehr als einem dreiviertel Jahrhundert befindet sich das Sägewerk in Familienbesitz.

Der derzeitige Inhaber Hannes Gruber erzählt aus der Firmenchronik:

 

 

Im Jahre 1937 erwirbt mein Großvater Michael Gruber die „Siebmayrmühle“ in St. Marien. Sie besteht aus einer kleinen Landwirtschaft und einer Mühle. 


1938 eröffnet er ein Sägewerk, nachdem er sein erstes Gatter („Vögerl“) gekauft hat.

Während des 2. Weltkrieges wird er nach Frankreich einberufen. Damals ist mein Vater Johann Gruber erst 12 Jahre alt und muss bereits im Sägewerk und in der Mühle so gut es geht seinen Mann stellen.


Nach Kriegsende wird die Mühle stillgelegt.
1946: Bau des Horizontalgatters
1959: Kauf des ersten Vollgatters
1960 übernimmt mein Vater die Firma und sogleich folgt der Umbau der Sägehalle.
1971: Kauf der ersten Hobelmaschine. Damit wird aus dem Sägewerk auch ein Hobelwerk.
1973: Kauf des ersten Staplers (Schöberl)
1975 erfolgt der Ankauf des Schnellläufer-Vollgatters, dass bis heute seinen Dienst leistet.


Bis 1988 führt mein Vater den Familienbetrieb, ehe er die Firma an seine Frau  abtreten muss, da er 60 % seiner Sehkraft verloren hat.
In diesen drei Jahrzenten waren meine Eltern vorwiegend im Bereich des Lohnschnittes tätig.

 

Ich, Hannes Gruber komme als viertes von fünf Kindern zur Welt. Mit 21 Jahren übernehme ich bereits die Führung des Säge- und Hobelwerkes.
1997 wird die Sägehalle abgerissen und vergrößert aufgebaut.

Nach meiner Heirat und der Geburt unserer drei Kinder helfen Jung und Alt im Betrieb mit.


Unsere Produktpalette beinhaltet ebenso das Bauholz wie auch Holz im Außenbereich in Lärchenholz. Dies reicht von (Sichtschutz-)zäunen, Holzterrassen, Holzfassaden (u.a. Rhombusschalungen), Pergolen, Carports bis zu den beliebten Hochbeeten und Pflanztrögen, die mittlerweile von unserer kreierten Eigenmarke "Hochbeet-Hans" auch online bestellt werden können.

(Hannes Gruber, 2015)